Fachklinik Allgäu nimmt an ReCOVer Studie zu Post-COVID Syndrom teil

Um mehr Erkenntnisse über die Langzeitfolgen einer COVID-19 Erkrankung zu sammeln, führen die Hochschulen Kempten und Neu-Ulm führen eine Studie mit Patienten durch, die an dem Post-COVID Syndrom leiden.

Etwa zwei Prozent der Corona-Erkrankten leiden am Post-COVID Syndrom. Davon spricht man, wenn die Betroffenen noch über zwölf Wochen nach der Infektion Symptome haben. Bei 15 Prozent der Erkrankten sind die Symptome nach mehr als vier Wochen noch immer nicht vollständig abgeklungen. In diesem Fall spricht man von Long COVID. Mit der Erkrankung können viele verschiedene Beschwerden einhergehen. Diese reichen von Muskelschmerzen, Husten und Fieber über Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen, bis hin zu Fatigue, Depressionen oder Organschäden. Damit geht oftmals eine Verschlechterung der Lebensqualität und Einschränkung der Arbeitsfähigkeit einher.

Die Studie ReCOVer hat sich zum Ziel gesetzt, die Wirksamkeit der angewendeten Behandlungen gegen das Post-COVID Syndrom zu ermitteln. Darüber hinaus soll aber auch der persönliche Umgang mit der Erkrankung analysiert werden und wie dieser zur Heilung beigetragen hat. So will man feststellen, wie eine Rückkehr in den Arbeitsalltag einfacher gestaltet werden kann und auf welche Schwierigkeiten die Betroffenen dabei gestoßen sind. Neben den bereits bestehenden Maßnahmen, sollen auch die Wünsche der Erkrankten in die Studie einfließen, welche Angebot sie als hilfreich ansehen.

Die Fachklinik Allgäu will einen Beitrag zur Bekämpfung des Post-COVID Syndroms leisten und beteiligt sich deshalb an dieser Studie. Da das Team der Pfrontner Klinik selbst viele Patienten betreut, die an den Langzeitfolge der COVID-Erkrankung leiden, hofft es auf konkrete Ergebnisse, die sie auch selbst in ihren Anwendungen umsetzen können. „Es gibt immer noch viele offene Fragen, die das Post-COVID Syndrom betreffen. Deshalb sind Studien wichtig, damit Leistungserbringer ihre Behandlungen wissenschaftlich fundiert weiterentwickeln können“, so Dr. Andreas Wagner, Chefarzt der Pneumologie.

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